Der Walzenschieber besteht aus zwei (!) verbundenen Verteilerrohren. Das Außenverteilerrohr regelt durch zwei Querbohrungen den Ein- und Auslass pro Arbeitsbereich (Zylinder). Für die Ansaugung werden die Bohrungen der Anforderung entsprechend angebracht.
Das Innenverteilerrohr regelt den Auslass und hat jeweils eine Querbohrung pro Arbeitsbereich, die durch einen Stutzen mit der Auslassbohrung im Außenverteilerrohr verbunden ist. Nach einer Seite ist das Innenverteilerrohr offen.
Der Walzenschieber wird direkt mittels Riemen, Kette oder Zahnrad angetrieben. Rotierend gibt das Steuerungssystem die Ein- und Auslassöffnung(en) für den Durchfluss frei oder dichtet diese ab. Bei Verbrennungsmaschinen wird das Steuerungssystem beispielsweise auf den Zylinderblock aufgesetzt. (oder im Block integriert), wobei die Anzahl der Zylinder theoretisch unbegrenzt sein kann.
Das System funktioniert bereits anhand eines Prototyps, der aufgrund der finanziellen Möglichkeiten anhand eines alten umgebauten Alfa Romeo 1.7 Boxermotors aufgebaut wurde.
Für diese Erfindung wurde ein Patent unter der Nummer AT 414152 erteilt.
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